Kinder

Wenn ein Kind lebensbegrenzend erkrankt, betrifft dies die ganze Familie.

Das erkrankte Kind benötigt bestmögliche medizinische und pflegerische Betreuung, und altersgemäße Unterstützung bei der Verarbeitung der Krankheit und des Abschieds. Kinder sind jedoch immer Kinder und wollen lachen, spielen, lernen und Freude an jedem Tag erleben, auch mit anderen Kindern gemeinsam.

Eltern und andere Zugehörige begleiten das erkrankte Kind oft über Jahre, und können an ihre psychischen und physischen Grenzen gelangen.

Geschwister sorgen sich um das erkrankte Geschwisterkind, sehen die Belastung und die Sorge der Eltern, und sind doch selbst Kinder mit eigenen Bedürfnissen.

Jugendliche und junge Heranwachsenen setzen sich in besonderer Weise mit ihrer Krankheit und dem möglichen Tod auseinander. Auch sie wollen leben bis zuletzt, und Freude, Selbstwirksamkeit und Authentizität erleben.

Das Kinderhospiz Schmetterling

Das Kinderhospiz bietet Kindern und Jugendlichen mit lebenslimitierenden Erkrankungen und ihren Familien Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung von Krankheit und Trauer.

Die Kinder und Jugendliche erhalten beste Pflege und Betreuung von einem multiprofessionellen Team.

Ihre Eltern und Geschwister werden mit aufgenommen und erfahren Entlastung, Unterstützung und Stärkung ihrer besonderen Situation.

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Warum wir ein Hospiz für Kinder und Erwachsene in Homburg brauchen!

Videobotschaft von Prof. Dr. Sven Gottschling

Prof. Dr. Sven Gottschling
Prof. Dr. Sven Gottschling

Wir planen im Kinderhospiz Schmetterling 8 helle und lichte Kinderzimmer mit eigenem Bad und Balkon sowie 8 Zimmer für Eltern/ Familien. Zwei Spielzimmer – mit eigenem Programm auch für die Geschwister- laden zum gemeinsamen Spielen, Musik machen, Tanzen und Singen ein, ebenso ein schöner Garten im Innenhof. Ein Snoezelenraum und Gemeinschaftsräume für Eltern und Familien bieten vielfältige Möglichkeiten der Entspannung und Begegnung.

Die Kinder erhalten bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung in direkter Nachbarschaft zur Universitätsklinik des Saarlandes.

Ohne Ihre Hilfe ist Hospizarbeit nicht möglich!